Nach dem Sechs-Tage-Krieg 1967 wurden durch einen deutschen Ingenieur die Panzerwracks der T-54 und T-55 inspiziert. Er machte die Beobachtung, dass nicht alle HEAT-„Strahlen“ die Panzerung durch“geschossen“ hatten. Manche SABOT-Penetratorten hatten die Panzerung nicht durch“schlagen“ sondern hatten nur eine Eintrittsöffnung, aber keine Austrittsöffnung. Dies lag nach seinen Rückschlüssen daran, dass der heiße Gasstrahl des HEAT-Sprengkörpers auf im Innenraum gelagerte Munition prallte, diese explodierte und der HEAT-Strahl deswegen abgelenkt wurde. 1970 reichte der deutsche Ingenieur ein Patent auf die Reaktivpanzerung ein. weiter lesen